ABSTRACT

Bei den meisten HPV-bedingten, externen anogenitalen Läsionen handelt es sich um Warzen, die üblicherweise ohne ergänzende Methode klinisch diagnostiziert werden. Bei vielen HPV-assoziierten internen Läsionen ist die Beurteilung mit bloßem Auge jedoch nicht ausreichend, um zu einer Diagnosestellung als Grundlage für eine angemessene Behandlung zu gelangen, vor allem dann nicht, wenn ein Neoplasierisiko vorliegt. Dieses Kapitel befasst sich daher mit Techniken, welche die Diagnosestellung auf Organ-, Gewebe-, Zell und Molekularebene unterstützen.