ABSTRACT
The turn of the fourth to the fifth century is an important mark in the development of the papacy. The claim of the Roman bishops, as formulated in the extant Roman episcopal letters, tends more and more to that of an ecclesiastical primacy. In a short study, concerned with the ‘popes’ of the fourth and the fifth centuries, Jakob Speigl characterises the development in the following words:
Ungefähr von der Mitte unseres Zeitraums (380) an stehen die römischen Bischöfe nicht mehr unter der Vorherrschaft der reichspolitischen Verhältnisse, sondern beginnen institutionell ihren Primat in West- und Ostkirche aufzubauen, wobei ein solcher Aufbau zunächst für die Westkirche schneller gelingt, die grundlegende Petrusdoktrin jedoch auch auf ein Ausgreifen des Primats nach dem Osten hinzielt. 1
