ABSTRACT

ImJahre 1903 zeigte Rutherford,daß die von einem Radiumpräparat ausgeschleuderten α-Strahlen aus einem Strome positiv geladener Teilchen bestehen, welche sich mit großer Geschwindigkeit bewegen und beim Durchgange durch ein magnetisches oder elektrisches Feld abgelenkt werden. Die hierbei benutzten Strahlen waren allerdings komplex, doch konnte durch Vergleich der Ablenkungen im magnetischen und elektrischen Felde von bekannter Intensität nach einer elektrischen Methode eine annähernde Schätzung ausgeführt werden, und zwar sowohl betreffs der mittleren Geschwindigkeit der α-Partikel sowie auch betreffs des Wertes https://www.w3.org/1998/Math/MathML"> E m https://s3-euw1-ap-pe-df-pch-content-public-p.s3.eu-west-1.amazonaws.com/9781315779249/5ec1c486-3b2e-4f50-8b77-6517628fdb45/content/math154_B.tif" xmlns:xlink="https://www.w3.org/1999/xlink"/> , des Verhältnisses der Ladung zur Masse des ±-Teilchens. Es ergab sich die Geschwindigkeit zu 2·5. 109cm/sec und https://www.w3.org/1998/Math/MathML"> E m =6000 https://s3-euw1-ap-pe-df-pch-content-public-p.s3.eu-west-1.amazonaws.com/9781315779249/5ec1c486-3b2e-4f50-8b77-6517628fdb45/content/math155_B.tif" xmlns:xlink="https://www.w3.org/1999/xlink"/> elektromagnetische Einheiten. Bald darauf wurden diese Resultate von Des Coudresbei Benutzung einer photographischen Methode bestätigt. Er fand einen Wert https://www.w3.org/1998/Math/MathML"> E m =6400 https://s3-euw1-ap-pe-df-pch-content-public-p.s3.eu-west-1.amazonaws.com/9781315779249/5ec1c486-3b2e-4f50-8b77-6517628fdb45/content/math156_B.tif" xmlns:xlink="https://www.w3.org/1999/xlink"/> für die ä-Teilchen von Radium.